Frisch gegrillte Bratwurst war auch auf dem Frühlingsfest der beliebte Klassiker. Doch es gab sehr viel mehr zu entdecken: So reichte das Angebot von Leckereien über Dekorationen bis hin zu einem Spielangebot samt Preisverleihung
Northeim – Die Rehagruppen „Fahrradwerkstatt“ und „Holzwerkstatt hatten geladen, und alle waren gekommen. Oder zumindest viele. An die 80 Besucherinnen und Besucher, Klientinnen und Klienten, Mitarbeitende und helfende Hände.
Auf dem Areal und Parkplatz im Eschenschlag in Northeim hatte sie ein Zelt aufgebaut, Sitzgelegenheiten und es gab viele bunte Stände. Natürlich viele Leckereien, wie Mascarpone-Erdbeertorte, Buttermilch-Zitronen- Kuchen oder frische Waffeln von der Frauengruppe aus Göttingen. Dazu heißen, frischgebrühten Kaffee. Oder Bratwurst mit Ketchup oder Senf, die die Fahrradwerkstattgruppe auf einem Gasgrill zubereitete und brutzeln ließ.
An einem anderen Waffelstand gab es Sahne und heiße Kirschen als Beilagen, gebacken von Werner Muhl, Teilnehmer der Fahrradwerkstatt und seiner Betreuerin Maike Lange-Huchthausen. Lustige Holzfiguren wurden von der Holzgruppe zum Kauf angeboten. Hund, Katze und Gans machen sich demnächst sicher gut im Hauseingang oder Garten derer, die sie mit Freude gekauft haben. Auch Flohmarktstände gab es mit alten Radios oder Porzellan.
Bei der Computergruppe gab es ganze Rechner oder auch Zubehör und Spielekonsolen zu kaufen. Erika Heise, Teilnehmerin der Holzwerkstatt, hatte einen farbenprächtigen Stand mit bunten Kunstblumengestecken. Und in der Mitte des Platzes lieferten sich Besucherinnen und Besucher spannende Matches beim Jakkolo-Spiel, gefertigt von der Holzgruppe, betreut von der Northeimer Freizeitgruppe. Diese hatte auch etliche Preise organisiert wie gebrauchte Spiele, Puzzle oder Bücher. Jeder der eine gewisse Punktzahl erreichte durfte sich einen er tollen Preise aussuchen.
Ein weiteres Highlight war der Fahrradcheck, den die Gruppe der Fahrradwerkstatt anbot. Weil einige Northeimerinnen und Northeimer davon in der lokalen Presse gelesen hatten, kamen sie extra dafür mit ihren Fahrrädern vorbei. Oder vereinbarten einen Termin am darauffolgenden Mittwochvormittag, der Gruppenzeit.
Da auch das Wetter fast immer mitspielte und die Sonne vom Himmel strahlte, hatte niemand Lust nach Hause zu gehen und so saßen viele mit Kaffee oder Cola bis in den späten Nachmittag zusammen. „Am schönsten war, dass die gesamte Atmosphäre so entspannt war“, sagte eine Besucherin von außerhalb.
Das erlaubt nur ein Fazit: bitte unbedingt wiederholen!