Auf den Spuren der Arbeitswelt: Liesbeth Catianis und Felias Herms verbringen ihren Zukunftstag in der Familienwerks-Geschäftsstelle
[Uslar] Liesbeth Catianis und Felias Herms verbringen heute ihren Zukunftstag in der Familienwerks-Geschäftsstelle. In zwei unterschiedlichen Bereichen – dem Sekretariat und der Marketingabteilung möchten beide in die Arbeitswelt hineinschnuppern.
Felias ist 13 Jahre alt und geht in die siebte Klasse eines Gymnasiums. Er freut sich richtig über seinen Zukunftstag in der Geschäftsstelle: „Ich wollte schon seit zwei Jahren meinen Zukunftstag im Albert-Schweitzer-Familienwerk verbringen, weil meine Mutter hier auch arbeitet. Leider kam bisher immer Corona dazwischen.“ Von seiner Mutter weiß er auch, dass es in der Geschäftsstelle eine Marketingabteilung gibt. Besonders die grafischen und fotografischen Arbeiten interessieren ihn aus diesem Bereich.
Nach einem gemeinsamen Start, in dem es um die Geschichte des Familienwerks und dessen Dienstleistungsangebote ging, besuchten Liesbeth und Felias das Kinderdorf. Dort konnten sie sogar ein Haus besichtigen, das gerade renoviert wird und künftig eine Wohngruppe beherbergen soll. Im Anschluss an den Kinderdorfbesuch legte Felias gleich mit Fotoarbeiten los. Fotos aus verschiedenen Perspektiven zu machen war die Aufgabe und um die Fotonachbearbeitung durfte Felias sich ebenfalls selbst kümmern.
Liesbeth ist zehn Jahre alt und besucht die fünfte Klasse. Ihren Zukunftstag verbringt sie im Sekretariat, wo auch ihre Oma arbeitet. „Eigentlich wollte ich bei meinem alten Klassenlehrer den Zukunftstag verbringen, aber das hat nicht mehr geklappt“ verrät Liesbeth im Gespräch. Kurzerhand fragt sie die Oma und freut sich nun in das Arbeitsleben im Familienwerk hineinschnuppern zu können. Besonders spannend fand sie es, die Briefe zu öffnen und zu sichtigen. Verwaltungskommunikation im Allgemeinen ist ein großes Thema. So durfte Liesbeth in Zusammenarbeit mit ihrer Oma auch eine Antwortmail an die Albert-Schweitzer-Altenhilfe in Bleckede verfassen.