Zu Besuch in der von ihnen gespdendeten Küche: Das Ehepaar Jetzlaff zusammen mit Bereichsleiterin Thekla Gudjons und Einrichtungsleiter Michael Tietze (beide rechts im Bild)
[Uslar]- Erst vor Kurzem besuchte das Ehepaar Helga und Manfred Jetzlaff das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Uslar und bekam neben dem Kinderdorfgelände und seinen Besonder-heiten vor allem auch die Räumlichkeiten der neu entstan-denen WG Solling zu sehen.
Denn das Ehepaar Jetzlaff spendete die finanziellen Mittel zur Ausgestaltung der Küche in der neuen WG komplett. Für diese großzügige und wohlgesinnte Unterstützung bedankten sich Vorstand Martin Kupper, Einrichtungsleiter Michael Tietze sowie das Team und die Bewohner der WG herzlichst und freuten sich umso mehr, dass sie den wohltätigen Gönnern das fertige Projekt nun „live“ präsentieren konnten. Für das Ehepaar wiederum war es wertvoll zu erfahren, welchen Stellenwert die neue Küche bereits jetzt bei allen in der WG hat.
Bevor es zur eigentlichen Besichtigung los ging, trafen sich die Jetzlaffs zusammen mit Vorstand Martin Kupper, Einrichtungsleiter Michael Tietze sowie Thekla Gudjons, der zuständigen Bereichsleiterin für die WG Solling, auf ein gemeinsames Gespräch über die Entwicklungen der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen am Standort.
Mittelpunkt für Esskultur und Geselligkeit
Als Helga und Manfred Jetzlaff die Küche besichtigten, waren passenderweise gerade zwei Jugendliche mit Kuchenbacken darin beschäftigt. Sie freuten sich über den Besuch und erzählten mit Freuden darüber, wie die Küche bereits zum Dreh- und Angelpunkt des WG-Lebens geworden und daher auch in ständiger Nutzung ist. Ein wirklich schönes Beispiel zu sehen, dass ihr Geld für die Küchenausstattung hervorragend angelegt wurde und die Ausstattung nicht nur ihren praktischen Nutzen liefert, sondern zugleich eine willkommene und gern angenommene Atmosphäre zum gemeinsamen Austausch schafft.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie jede Hilfe von außen durch Privatpersonen oder Organisationen etwas Bedeutendes schaffen und einen großen Unterschied im Alltagsleben der in den Kinderdorfstrukturen stationär aufgenommenen Jugendhilfekinder bedeuten kann. An dieser Stelle soll neben dem Ehepaar Jetzlaff auch ein weiteres großes Dankeschön an alle diese Helfer und Helferinnen, die mit ihrer Warmherzigkeit die Welt Schritt für Schritt besser machen, ausgesprochen werden.