Ehrungen zum Abschied: Geschäftsführer Martin Kupper, Kuratoriumsvorsitzender Karl-Heinz Driehorst sowie die Vorstandsmitglieder Edda Contenius und Dr. Omar Mahjoub ehrten langjährige Kuratoriumsmitglieder zum Abschied. Annelies Richter (Tochter des Gründers Hans-A. Kampmann), Karl-Heinz Hoppe und Ekkehardt Müller (stellvertretend Tochter Dorothea Müller)
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Kinderdorf Alt Garge, richtete das Familienwerk seine alljährliche Mitgliederversammlung sowie die Kuratoriumssitzung im Bleckeder Haus in der Elbstadt Bleckede aus.
Unter dem Leitmotiv „Strukturen stärken“ präsentierte der Verein einige Erfolge aus dem vergangenen Geschäftsjahr und stellte Ideen vor, die auch in Zukunft für einen sicheren Stand des gemeinnützigen Vereins sorgen sollen.
So hat es mit der Umwandlung von Zwei-Bett-Zimmern auf Einzelzimmer im Seniorenzentrum in Uslar eine Strukturverbesserung gegeben. Für eine bessere Pflegeinfrastruktur sorgt in Kürze auch die Inbetriebnahme des neuen Erweiterungsbaus der Altenhilfe in Bleckede. Und auch der Start der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Holzminden kann als Meilenstein im regionalen Versorgungsmanagement gesehen werden.
Die Behindertenhilfe in Hermannsburg ist vor drei Jahren bereits mit einer Strukturverbesserung vorangegangen. Und dass auch die wertvolle Arbeit in den Kinderdörfern gut ankommt, zeigte der Besuch von Sänger Roland Kaiser, der sich einen ganzen Nachmittag Zeit im Kinderdorf in Uslar nahm. Augenmerk lag dabei auf der Arbeit vor Ort und dem großen Thema „Kinderrechte“, in dessen Zuge sich das kinderdorfeigene Kinderparlament vorgestellt hat.
Ein weiterer Punkt lag besonders den Einrichtungsleitern sehr am Herzen: Ihre Mitarbeitenden. Besonders im vergangenen Geschäftsjahr wurde in allen Einrichtungen viel geleistet und vor allem auch effektiv zusammen gearbeitet. Die Teams vor Ort erhielten dafür sehr viel Lob. Denn die Philosophie des Vereins auf Basis der humanistischen Weltanschauung Albert Schweitzers gilt nicht nur für die Klienten und Partner des Vereins, sondern soll sich auch im internen Bereich unter den Kollegen entfalten können. So versteht sich das Familienwerk: Als fairer und wertschätzender Arbeitgeber, der seine Fachkräfte schätzt und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten begrüßt und unterstützt.
Um all die bewegenden Themen aus dem Verein anschaulich und summarisch vorstellen zu können, wurde den Besuchern zwischen den Veranstaltungspunkten eine Mini-Messe geboten. Die jeweiligen Einrichtungsleiter stellten zudem ihre aktuellen Aktivitäten und Herausforderungen vor.
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