Vorstand Martin Kupper (rechts) gratulierte Harald Kremser mit einem Blumenstrauß zum Dienstjubiläum

Drei Jahrzehnte Erfahrung und Engagement: Harald Kremser

Uslar – Für 30 Jahre Tätigkeit im Albert-Schweitzer-Familienwerk wurde Harald Kremser kürzlich geehrt. Der gelernte Tischler und studierte Sozialpädagoge fand 1995 seinen Weg in das Familienwerk. Er begann als gesetzlicher Vereinsbetreuer in Göttingen bevor er dort den Bereich der Ambulanten Hilfen für psychisch erkrankte Menschen aufbaute und leitete. 2003 erfolgte der Wechsel in die Leitung des Kinderdorfes Uslar. Vor zwei Jahren beschloss Harald Kremser ein weiteres Mal neue Wege zu gehen und widmet sich seitdem dem Bereich der Organisationsentwicklung im Familienwerk.

Stillstand gibt es bei Harald Kremser nicht

„Ich bin nach so vielen Jahren als Kinderdorfleiter dankbar für die Chance, mich im Bereich der Organisationsentwicklung auf meinem Berufsweg noch einmal weiterentwickeln zu können. Meine neuen Aufgaben sind spannend und vielfältig“ sagt Harald Kremser über seinen weiteren Wechsel innerhalb des gemeinnützigen Vereins. Seine langjährige Leitungserfahrung kann er heute in seiner neuen Funktion als Berater gut nutzen. Ein Beispiel für seinen neuen Aufgabenbereich ist derzeit die Prozessoptimierung des Bereichs Immobilien an der Schnittstelle zwischen der Geschäftsstelle und den Einrichtungen. Dazu hat er als erfahrener Akteur im Team mit seiner Kollegin Solveig Baier Interviews mit allen Beteiligten geführt, um sowohl die IST-Situation, als auch den Bedarf zu erkunden. Aus diesen Erkenntnissen folgte die Beratung des Vorstands. Auch die Vorbereitung der Leitungszirkel-Treffen gehören zu Harald Kremsers neuen Aufgaben. Er hat gemeinsam mit seiner Kollegin Neuerungen an den Start gebracht und beispielsweise einen monatlichen digitalen Austausch für alle initiiert.

Nach einer langen Zeit in Führungsverantwortung im Kinderdorf freut sich Harald Kremser über die vielen verschiedenen Herausforderungen in seiner aktuellen Position: „Es macht mir Spaß, dass ich mich noch einmal in so viele verschiedene Themen einarbeiten kann. Ich mache diese Arbeit sehr gerne und hoffe, dass ich auch für das Familienwerk so nochmal etwas bewegen kann.“