Albrecht Braune leitet die neu geschaffene IT-Abteilung in der Geschäftsstelle des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.
[Uslar]- Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. hat eine neue Abteilung bekommen: Die Informationstechnik, kurz IT genannt.
Vor allem mit der Entscheidung für die neue familienwerksweite Programmeinführung in den Jahren 2017/2018 sind auch die Anforderungen an die Systeme für den gemeinnützigen Verein um ein vielfältiges gestiegen. Neue Aufgabenbereiche haben sich erschlossen und auch bewährte Technik muss den neuen Gegebenheiten an einigen Stellen angepasst werden. Der bisher für das Familienwerk tätige IT-Dienstleister hat mit der im Aufbau befindlichen internen IT-Abteilung tatkräftige Unterstützung bekommen. Zwei Mitarbeitende, die bisher mit der Programmeinführung und – Bedienungsumsetzung beschäftigt waren, wurden der neuen Abteilung nun offiziell zugewiesen und zwei weitere Stellen werden demnächst ausgeschrieben. Als Abteilungsleiter wurde Albrecht Braune neu eingestellt.
Mit Fachkompetenz zum Ziel
Seit diesem Sommer arbeitet der 62-jährige jetzt im Albert-Schweitzer-Familienwerk und leitet die neue Abteilung. Albrecht Braune bringt viel Erfahrung im Bereich der IT mit und freut sich über die neue Herausforderung, seinen Fachbereich im Albert-Schweitzer-Familienwerk weiterzuentwickeln und in allen Belangen der Computertechnik unterstützend tätig zu sein.
Ursprünglich hat er einen Magister in Sportpädagogik und west-/südslawischer Philologie – zwei völlig konträre Fachgebiete. Als vielseitig interessierter Mensch arbeitete er anschließend im öffentlichen Dienst als Übersetzer und Dolmetscher. An der Universität wurde er im Nebenjob zudem im Sprachlabor tätig. Die dortigen Berührungspunkte mit dem Computerwesen und elektronischen Datenerhebungsverfahren weckten nicht nur ein erstes Interesse an der Materie, sondern sorgten auch dafür, sich autodidaktisch viel Wissen über das Fachgebiet anzueignen, um mit seinen eigentlichen Aufgaben in fortschrittlicher Weise weiterzukommen. Später dann absolvierte er eine Umschulung zum Softwareentwickler und stieg in die IT-Branche als System-Administrator ein, arbeitete in diesem Bereich in zwei unterschiedlichen großen Unternehmen. Er stieg zum Teamleiter und später dann zum Abteilungsleiter IT auf. Die Lust auf einen Wechsel der Jobperspektive und diverse Veränderungen in der vorherigen Jobstruktur brachten Albrecht Braune dann dazu, sich beim Albert-Schweitzer-Familienwerk auf die neu geschaffene Stelle zu bewerben. „Die Stellenanzeige des Familienwerks war für mich genau das richtige“ berichtet der neue IT-Leiter und fügt an, dass es sehr attraktiv für ihn sei, IT gestalten zu können und all seine Erfahrung einzubringen.
Auf dem Weg in eine digitale Zukunft
Für seine Zukunft in dem gemeinnützigen Verein sieht er viele Möglichkeiten, auf dem Vorhandenen aufzubauen, mit den sich schnell verändernden Anforderungen der Zeit die bisherigen Ressourcen optimal zu nutzen oder zu erweitern und neue Prozesse zu schaffen und dabei beständig zu optimieren. Doch auch die stetig voranschreitende Digitalisierung bleibt ein Prozess, den er mit seiner Abteilung ständig fachlich versiert begleiten wird.
Neben den beiden derzeitigen Mitarbeitenden wird die Abteilung in Kürze auch um zwei weitere Angestellte erweitert, um den Anforderungen der Aufgabenfülle gerecht zu werden.
Auf Hochtouren – Albrecht Braune privat:
Privat allerdings beschäftigt sich Albrecht Braune eher weniger mit dem Computer. Als Ausgleich hat er sich insbesondere ein sportliches und ein technisches Hobby gesucht. In Hollenstedt wohnt der 62-jährige Vater dreier Kinder zusammen mit seiner Frau in einem großen, selbst ausgebauten und sanierten Bauernhaus. In einem Teil davon hat er sich eine eigene Werkstatt eingerichtet, in der er mit viel Leidenschaft alte Volvo-Modelle wieder auf Vordermann bringt. Zurzeit hängt sein Herz an einem Buckel PV544 aus dem Jahr 1962, einem 764er aus dem Jahr 1989 und einem Youngtimer mit Baujahr 1997. Doch auch dem Sport ist der ehemalige Leistungssportler und Sportpädagogikstudent noch immer sehr zugetan. Er macht noch immer täglich Sport und macht dabei je nach Verfassung und Jahreszeit ordentlich Strecke.