Von hinten links auf dem Foto zu sehen sind: Abid Ali (Uslar), Oxana Leizbergardt (Moringen), Sonja Mildner (Uslar), Darja Guttjar (Vahle), Mike Rehbein (Uslar), Tobias Schmitt (Uslar), Irina Kryschke (Northeim), Dozentin Sonja Herbart, Marvin Aderhold (Moringen), Lal Bahadur Thada (Bollensen), Ameriquin Perez (Wesertal), Britta Jestram (Hardegsen), Matthias Bauer (Volpriehausen), Stella Bruse (Uslar), Kristina Schmitz (Bad Karlshafen) mit Klassenliebling „Wurzel“, Isa Groppe (Schoningen), Klassenlehrerin und stellvertretende Schulleiterin Anke Heimbokel, Dozentin Hella Heise
[Uslar]- Nach Umstellung der Pflegeausbildung werden Pflegefachkräfte nun im neuen, generalistischen Ausbildungsgang Pflegefachfrau/Pflegefachmann ausgebildet und so wurde an den Berufsbildenden Schulen des Albert-Schweitzer-Familienwerks in Uslar der letzte Jahrgang des Ausbildungsberufes Altenpfleger*in nach bestandener Abschlussprüfung verabschiedet.
Auch in diesem Jahr hatte die Freikirche Uslar dankenswerter Weise ihre Räumlichkeiten für die Abschlussfeier zur Verfügung gestellt. In feierlichem Rahmen ließen die Anwesenden die zurückliegenden drei Jahre noch einmal Revue passieren, bevor zum Ende der gelungenen Veranstaltung die Zeugnisse und Urkunden an die Absolventinnen und Absolventen übergeben wurden. Besonders erfreulich war dabei, dass alle Schülerinnen und Schüler der Klasse die Abschlussprüfungen bestanden haben. Über dieses hervorragende Ergebnis freute sich natürlich auch die Klassenlehrerin und stellvertretende Schulleiterin Anke Heimbokel. In ihrer Ansprache erinnerte sie an die vielen besonderen Momente während der Ausbildungszeit, in der die Klasse, als ein Ausbildungsjahrgang unter Pandemie-Bedingungen Erstaunliches leistete. So fand Frau Heimbokel bei der Übergabe der Zeugnisse für jeden Einzelnen persönliche Worte.
Nicht jeder habe seinen Weg immer geradlinig beschritten, doch waren es diese persönlichen Eigenarten der Schülerinnen und Schüler, die das gemeinsame Lernen, das Miteinander und den Charakter der Ausbildungszeit geprägt haben. Anke Heimbokel machte im Zuge ihrer anekdotengespickten Rede allen Absolventinnen und Absolventen noch einmal bewusst, dass sie mit dem Abschluss nun Fachkräfte in der Pflege sind und sich in den vergangenen drei Ausbildungsjahren ein Spezialwissen in der Betreuung und Pflege alter Menschen angeeignet haben. Sie wünschte allen eine erfolgreiche Zukunft in diesem immer wichtiger werdenden Arbeitsfeld. Und auch wenn es die Ausbildungsgänge Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege nun nicht mehr gibt, ist der Pflegeberuf mit der neuen, generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann weiterhin sehr attraktiv. Interessierte finden hierzu weitere Informationen auf dieser Website.
Hintergrund BBS Uslar
Seit mehr als 30 Jahren sind die Berufsbildenden Schulen des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. am Standort Uslar mit dem Schwerpunkt Pflegeberufe tätig.
Die Qualifizierte Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann beginnt jährlich am 1. Oktober. Bewerbungen sind jederzeit möglich. Darüber hinaus bietet das umfangreiche Fortbildungsprogramm der BBS Uslar spannende Seminare für die berufliche Weiterbildung von Pflegeeinsteigern und Pflegeexperten.