Unsere Mitarbeiterinnen Gris Cichon und Sibylle Hochheim feierten im September ihr 20. bzw. ihr 10. Jubiläum. Dabei haben sich zu einem kleinen Interview bereit erklärt und berichten von ihren Erfahrungen während dieser Zeit.

Gris, wie bist du zum Albert-Schweitzer-Familienwerk gekommen und was war dein Aufgabenbereich?
Im März 2004 sollte ich zunächst nur 14 Tage Krankheitsvertretung machen. Daraus sind dann zwanzig Jahre geworden.

Gris Cichon arbeitet seit 20 Jahren bei uns als Köchin. Dazu gratuliert die Vorgesetzte Silvia Luft ihr mit einem Blumenstrauß (v. l.).

Was hast du in der Zeit bei uns erlebt?
Zunächst wurde mein Vertretungsvertrag mehrfach verlängert bis ich im September 2024 schließlich eine feste Stelle bekam. Ich habe in der Küche begonnen und bin heute auch noch dort tätig. Nur zwischendurch war ich kurzzeitig als Hauswirtschaftskraft in Haus 5 im Einsatz.

Zwanzig Jahre in der gleichen Einrichtung – wie geht das?
Es passt einfach.

Was hat sich in den letzten Jahren verändert?
Das Essverhalten der Menschen hat sich gewandelt und der Fortschritt macht auch vor der Küche nicht halt, z.B. bei modernen Arbeitsgeräten. Außerdem gibt es andere Auflagen als früher (z.B. das Ausweisen von Allergenen). So habe auch ich mich kontinuierlich weiterentwickelt und probiere zum Beispiel gerne neue Rezepte aus.

Wofür bist du im Leben besonders dankbar?
Für meine Gesundheit.

Was wünschst du dir für die Zukunft?
Gesund zu bleiben. Damit steht und fällt alles.

Was dürfte in deinem Ferienkoffer nicht fehlen?
In meinem Koffer dürfen gute Bücher nicht fehlen.

Was würdest du unseren neuen Mitarbeiter*innen mit auf den Weg geben?
Jeden Tag so zu nehmen wie er ist. Das ist das Wichtigste!

Danke für das Gespräch und weiterhin eine gute Zeit bei uns!

Sibylle Hochheim, wie bist du zum Albert-Schweitzer-Familienwerk gekommen und was war dein Aufgabenbereich?
Vor zehn Jahren bin ich zum Albert-Schweitzer-Familienwerk gekommen. Angefangen habe ich im Familienentlastenden Dienst (FED) Celle, damals noch in der Altstadt mit diesem besonderen Flair.

Sibylle Hochheim erhält die Glückwünsche von ihrer Vorgesetzten und stellvertretenden Einrichtungsleitung Nadja Fischer. Sie arbeitet seit 10 Jahren für den FED Hannover. (v.l.).

Was hast du in der Zeit bei uns erlebt?
Es gab Höhen und Tiefen. Vom gut laufenden FED – inzwischen in Hannover – über den Einbruch des FED durch Corona und den Aufbau eines neuen Angebotes.

Was hat sich in den letzten Jahren verändert?
Ich konnte mit meinem Kollegen zusammen eine E-Learning Plattform (Moodle) aufbauen, die mittlerweile auch von anderen Einrichtungen des Albert-Schweitzer-Familienwerkes genutzt wird.
Das ist etwas Besonderes in der Einrichtung: man hat die Freiheit, Ideen und Projekte umzusetzen.

Welche Auswirkungen hat das auf die Arbeitsweise / das Team?
Schulungen, Fortbildungen, Belehrungen und Dienstanweisungen flexibel anbieten zu können ist von Vorteil und spart Kosten. Die (ehrenamtlich) Mitarbeitenden können so schneller eingesetzt werden und Fortbildungen können ganz individuell nach Bedarf durchgeführt werden.

Welche Momente sind dir in besonderer Erinnerung geblieben oder haben dich geprägt?
Wenn ich den Eindruck habe, dass die Klient*innen meine Erklärungen zur Pflegeversicherung verstehen. Die Themen rund um die Leistungen sind sehr komplex und es ist ein gutes Gefühl, wenn es einem gelingt, dies verständlich zu vermitteln.

Worauf freust du dich am meisten, wenn du morgens zur Arbeit gehst?
Auf meine Ananas-Plantage in meinem schönen Büro.

Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich möchte weiter an mir arbeiten. Manchmal bin ich zu schnell, manchmal bin ich zu ungeduldig, aber ich strebe immer nach Zufriedenheit!

Was würdest du unseren neuen Mitarbeiter*innen mit auf den Weg geben?
Neue Mitarbeitende machen es anders und das ist gut so.

Danke für das Gespräch und weiterhin eine gute Zeit bei uns!