Philipp Blume startete kürzlich seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement in der Familienwerksgeschäftsstelle .
[Uslar]- Der 18-jährige Philipp Blume weiß schon lang: das Kaufmännische ist sein Thema! Deshalb startete er zunächst auf der BBS1 Arnoldi-Schule durch und schloss mit der Fachhochschulreife seinen Schulwerdegang bereits im wirtschaftlichen Bereich ab.
Dabei eignete er sich viel theoretisches Fachwissen an. Mit dem Beginn seiner Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement in der Geschäftsstelle des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in Uslar wird er in den kommenden drei Jahren die Theorie auch durch viel praktische Erfahrung ergänzen.
Der 18-jährige freut sich sehr darüber, im Familienwerk seine Ausbildung absolvieren zu können und sich auch gleich so gut angekommen zu fühlen: „Ich fühle mich hier schon gut aufgenommen, alle sind sehr nett zu mir und auch hilfsbereit.“
Gestartet hat er die praktische Ausbildung im Bereich der Finanzbuchhaltung, wo Philipp Blume sich darüber freut, dass er schon jetzt eigenständig Buchungen übernehmen darf. Im Laufe seiner Ausbildung wird er die verschiedenen thematischen Abteilungen der Geschäftsstelle durchlaufen. Er verrät, dass er sich bereits auf seine Zeit im Marketing freut: „Ich finde es spannend, wie Veröffentlichungen dort organisiert werden. So zum Beispiel die Hintergründe zu Social Media Posts, wie diese entstehen und so weiter.“
Dass das Familienwerk zudem ein so breites Spektrum an Leistungsangeboten hat, macht es für ihn nochmal interessanter. Auch im sozialen Bereich tätig zu werden gefällt dem 18-jährigen gut. Durch seinen Vater wusste er bereits vom Albert-Schweitzer- Familienwerk und kannte erste Einrichtungen wie das Kinderdorf oder das Jugendcamp. Der darüberhinausgehende Angebotsumfang hat ihn überrascht. Denn neben der Kinder- und Jugendhilfe ist der gemeinnüt-zige Verein auch im Bereich der Altenhilfe, der Behindertenhilfe und der Hilfen für psychisch erkrankte Erwachsene und Kinder tätig.
Seine vielen theoretischen Einblicke in die Welt der Wirtschaft jetzt auch praktisch umsetzen zu können und dabei im Vergleich zu seinem vorherigen Praktikum im Rahmen der Fachoberschule, wo er für Warenannahmen – und Kontrollen sowie der rein finanzwirtschaftlichen Verwaltung zuständig war, nun auch Gutes bewirken zu können, sagt Philipp Blume sehr zu.
Privat lebt der 18-jährige übrigens in Fürstenhagen. Er geht gerne ins Fitnessstudio, fährt Fahrrad, spielt Tischtennis oder Fußball zusammen mit Freunden und ist auch mal gern Zuschauer bei Sportveranstaltungen.