Hermannsburg / Ahrweiler: Wir begleiten unsere „Jungs“ bei ihrem Engagement für die Flutopfer. Zur Erinnerung: Mit den jungen Helfer in unserer Ausbildungswerkstatt hat es das Schicksal nicht immer gut gemeint. Aber ohne zu zögern, haben sie zugesagt.
Tag 1: Unser Bild 1 oben zeigt die Abfahrt in Hermannsburg mit Horst-Peter, Nico, Leonard, Henrik und Ausbilder Wilfried Ripke. Sie starteten heute ganz früh in Richtung Ahrweiler. Nach einigen Stunden auf der Autobahn ist die Hermannsburger Gruppe bestens gelaunt in Ahrweiler angekommen. Wilfried Ripke: „Die Ersten Projekte konnten wir beginnen und alle sind total motiviert….super mit den Jungs.“
Bild 1: Start in Hermannsburg
Bild 2: Wir bereiten schon das Verlegen des Laminates vor
Bild 3: Verpflegung beim Helfer Shuttle in der Grafschaft bei Haribo
Hermannsburg/ Ahrweiler: „Puh“, sagt Wilfried Ripke, „Wir sind heute spät reingekommen. Nach dem anstrengenden Tag haben wir uns mit einer Organisatorin vom Helfer Shuttle und mit den Studenten der HAWK aus Hildesheim getroffen.
So geht Netzwerk!
Der Neffe von der Hermannbsurger Einrichtungsleiterin Susannes von Zimmermann hat zeitgleich einen Einsatz mit 50 Studenten organisiert.
Die Hermannsburger haben heute das komplette Erdgeschoß mit Laminat fertiggestellt. Praxisanleiter Wilfried Ripke ist mit dem Ergebnis und vor allem mit der Einsatzfreude der jungen Auszubildenden sehr zufrieden.
Die Montage der Sockelleisten gestaltete sich etwas schwieriger als erwartet. Die unebenen Wände haben den Zeitplan etwas durcheinander gebracht. Dafür konnte die ersten Wohnzimmermöbel aufgebaut werden.
Auch die Arbeiten in der Garage schreiten gut voran. Hier verschwinden die Spuren der Flut unter der weißen Farbe.
Helfereinsatz in den Flutgebieten Tag 5
Hermannsburg/Ahrtal: Unsere Auszubildenden der Hermannsburger Holzwerkstatt mit Wilfried Ripke an der Spitze sind schneller als wir in der Redaktion schreiben können. Der fünfte Tag war geprägt von Rückreisevorbereitungen und den formulierten Jobzettel abzuarbeiten. Möglichst viele Aufträge wollte die Gruppe fertigstellen. Wilfried Ripke: „Nach dem Frühstück legten wir gemeinsam den Tagesablauf fest. Bis 15.00 Uhr nochmal konzentriert arbeiten: Die letzten Fußleisten anbringen, Schränke aufbauen, innen und außen aufräumen, Fertig!
Für den Nachmittag hatte die Gruppe eine weitere Überraschung für die Flutopfer parat: Eine Spendenübergabe für die Familie. Bericht folgt.
Riesig gefreut hat sich die Gruppe über den kleinen selbstgebastelten Engel und einen Schlüsselanhänger , den jeder als Geschenk bekomen hat. Danach machte die Gruppe noch eine kleine Tour ins Ahrtal mit einer Mischung aus der Freude über die wirklich zauberhafte Umgebung und dem Schrecken der Flutkatastrophe. Erst gegen 18.45 Uhr verließen die Hermannsburger das Ahrtal in Richtung Heimat. Die Hoffnung, dass die Autobahnen in den Abendstunden weniger besucht sind, bestätigte sich leider nicht. Zwischendurch gab es die versprochen Burger und landeten spät wieder in Hermannsburg.