Es ist geschafft: Nach intensiven Vorabreiten inklusive Recherchen und Hochrechnungen verkündigen Geschäftsführer Martin Kupper, Geschäftsführerin Astrid Walter und Personalleiterin Gabriele Groneweg eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 5,339 Prozent.
Uslar/Niedersachsen: Wer kennt das nicht: Der interessierte Weg zum Postkasten um nachzusehen, was der Briefträger so alles gebracht hat. Für rund 950 Mitarbeitende des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in ganz Niederachsen ist in diesen Tagen eine besonders erfreuliche Botschaft in der Tagespost: Sie bekommen die Mitteilung von den Geschäftsführern Martin Kupper und Astrid Walter sowie der Personalleiterin Gabriele Groneweg über eine kräftige Gehaltserhöhung.
11 Prozent in 2 Jahren
Der gemeinnützige Verein hat 2019 beschlossen, die Tabellenentgelte aus dem Haustarifvertrag an das Niveau 2020 der Tariftabellen des öffentlichen Dienstes (TV-L/TVöD) anzugleichen. Durch die Initiative der Geschäftsleitung und des Vorstandes wurde mit der Gewerkschaft im Dezember 2019 die Angleichung in drei Schritten vereinbart.
„Alle Mitarbeitenden des Albert-Schweitzer-Familienwerks profitieren somit ab Juli 2021 von einer durchschnittlichen Entgelterhöhung in Höhe von 5,339 %. Mit dieser, in der Tarifgeschichte des Familienwerks größten Tariferhöhung, setzt das Familienwerk einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, sich als attraktiver Arbeitgeber am Markt behaupten zu können“ so Gabriele Groneweg.
„Diesen Erfolg haben wir jedem einzelnen Mitarbeitenden an allen Standorten des Familienwerks zu verdanken“, fügt Martin Kupper hinzu. Denn ohne den engagierten Beitrag hätte der Verein die Gegenfinanzierung dieses Tarifabschlusses nicht realisieren können. Astrid Walter: „Umso mehr freut es uns, dass wir diesen Erfolg an alle Beschäftigten weitergeben können. Gleichzeitig danken die Geschäftsführung, der Vorstand und das Kuratorium den rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal für ihren Einsatz.
Benefits für die Belegschaft
Große Anstrengungen unternimmt das Albert-Schweitzer-Familienwerk für seine Belegschaften: beginnend mit einer regelmäßigen 38,5-Stunden-Woche über eine zusätzliche Jahressonderzahlung bis hin zur arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung. Als eine echte Besonderheit bietet der Verein den Service einer externen anonymen, telefonischen und/oder persönliche Sofortberatung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familienangehörige zu allen privaten, beruflichen und psychologisch-gesundheitlichen Anliegen inkl. Recherche- und Familienservice sowie Ärzte-Service (Hotline).
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk verfolgt das ehrgeizige Ziel, den Haustarifvertrag schrittweise dem TVöD zu anzugleichen. Nur so kann es gelingen, die Mitarbeitenden langfristig zu binden und neue Fachkräfte zu gewinnen, da sind sich die beiden Geschäftsführer Martin Kupper und Astrid Walter sowie die Personalleiterin Gabriele Groneweg sicher.