„Der Job als Altenpflegerin ist eine Aufgabe mit Sinn – und man wird dringend gebraucht“, so umschreibt Valentina Kubarko ihren Beruf. Bereits vor 20 Jahren hat die 43-Jährige den Weg in die Pflege gefunden und arbeitete als Pflegehelferin im Uslarer Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum.
Dort wird sie seitdem als engagierte Kollegin geschätzt und schätzt selbst im Gegenzug die empathische Atmosphäre in ihrem Arbeitsbetrieb. Das Pflegen von Hilfebedürftigen, der Umgang mit Menschen, persönlicher und wertschätzender Kontakt, das alles sind wichtige Punkte ihrer Aufgabe im Seniorenzentrum und Valentina Kubarko genießt diese wertschätzende Berufsvielfalt sehr.
Im Jahr 2012 entschloss sie sich daher auch, ihre Aufgabe auf ein noch kenntnisreicheres Fundament zu stützen und begann mit der verkürzten Ausbildung zur Altenpflegerin. Die Möglichkeit ergab sich recht spontan und Valentina Kubarko bekam für ihr Ausbildungsengagement viele Respektbekundungen. Denn sie konnte aufgrund ihrer bisherigen Pflegeerfahrung zwar in eine verkürzte Ausbildung starten, aber sie musste das alles neben ihrem Job und der Versorgung und Betreuung ihrer zwei Kinder managen – eine beachtliche Leistung. Selbst für den schulischen Teil ihrer Ausbildung blieb die 43-Jährige dann ihrem Arbeitgeber treu und absolvierte ihn an den Berufsbildenden Schulen Uslar des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.
Bei der Ausbildung zur Altenpflegerin blieb es allerdings nicht, Valentina Kubarko wollte immer noch etwas mehr Engagement einbringen und interessierte sich viele Fachbereiche in der Pflege. Regelmäßig nahm sie an Fortbildungen teil und so ist sie inzwischen auch ausgebildete Fachkraft für Palliativpflege. Seit August letzten Jahres befindet sie sich zudem in der Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Im Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum ist man froh über eine Mitarbeiterin mit einem so umfassenden Interesse an ihren Aufgaben und hofft, dass sie noch lange ein Teil des tollen Teams bleiben wird.