Sie gehört seit 20 Jahren zum Mitarbeiterstamm des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.: Lydia Prytkov. Im Jahr 2001 startete die 57-jährige ihren beruflichen Werdegang bei dem gemeinnützigen Verein zunächst im Kinderdorf Uslar.
Dort war sie in einer Kinderdorffamilie für die Haushaltsführung und die Betreuung der Kinderdorfkinder zuständig; ein Job, der ihr als Familienmensch sehr zusagte. Zwölf Jahre lang sah sie die Kinder aufwachsen und blieb fester Bestandteil des Systems Kinderdorffamilie.
Neuer Arbeitsort, alter Arbeitgeber
Vor acht Jahren dann veränderte sich Lydia Prytkov beruflich und wechselte vom Kinderdorf in das Seniorenzentrum Uslar. Ihr Aufgabengebiet ist auch dort von Beginn an vielfältig: So bereitet sie Speisen wie beispielsweise das Frühstück für die Senioren zu, deckt die Essenstische ein und ab, kümmert sich um saubere Tischwäsche und sorgt auch innerhalb der Betriebsküche für Sauberkeit und Hygiene. Unter den Kollegen und Kolleginnen wird die in Uslar wohnende Lydia Prytkov sehr geschätzt. Auch Hauswirtschaftsleiterin Christine Büttner lobt ihren Einsatz und ihre Hilfsbereitschaft: „Lydia Prytkov ist sie ein sehr kollegialer Mensch.“
Dass Lydia Prytkov Werte wie Familie und Gemeinschaft wichtig sind, zeigt auch die weiterhin existente Verbindung in das Kinderdorf. Denn sowohl zur damaligen Kinderdorffamilie, bei der sie arbeitete, als auch zu den dort aufgewachsenen Kindern hat die 57-jährige bis heute einen regelmäßigen Kontakt. Das gehört übrigens auch zu ihren besonders großen Momenten im Albert-Schweitzer-Familienwerk: Das es ganz viel Platz für solche Bindungen gibt.
Lydia Prytkov ist verheiratet und wohnt in Uslar. Zum 20-jährigen Dienstjubiläum fand unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln eine kleine Gratulationsrunde statt und es gab einen Blumenstrauß sowie ein Präsent. Zudem fand auch Einrichtungsleiterin Stefanie Müller-Exner in einer kleinen Rede lobende Worte für die geschätzte Kollegin.