Eine sichere Sache: Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Einrichtungsteilen in Südnierdersachsen absolvierten gemeinsam ein Fahrsicherheitstraining.

[Südniedersachsen] – Gerade für die Mitarbeitenden, die regelmäßig mobil im Einsatz sind, ist es wichtig auf Gefahrensituationen im Straßenverkehr vorbereitet zu sein. Das Albert-Schweitzer-Familienwerk bietet seinen Mitarbeitenden dafür wieder in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit, an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen.

Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Standorten des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. nahmen diese Gelegenheit kürzlich gemeinsam wahr. „Das Training hat unheimlich viel gebracht und die eigene Aufmerksamkeit insbesondere gegenüber den Details sehr geschult“ berichtet Carola Bopp-Adam, die zusammen mit weiteren Kollegen und Kolleginnen aus der Einrichtung Die Wegbegleiter in Südniedersachsen auch an dem Training teilnahm. Ähnlich äußerte sich auch der Schulleiter der Berufsbildenden Schulen Uslar Peter Albrecht und fügte hinzu: „Es ist erstaunlich, wie viel besser man auf plötzliche Gefahrensituationen reagieren kann, wenn man einige Tipps berücksichtigt!“  Während die Fachkräfte der Wegbegleiter ihre Klienten zuhause aufsuchen oder mit ihnen zu Terminen fahren, besuchen die Dozentinnen und Dozenten Partnerunternehmen und Kooperationsbetriebe, in denen ihre Schülerschaft den Praxisteil der Ausbildung zur Pflegefachkraft absolviert. Weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Fahrsicherheitstrainings kamen aus dem Kinderdorf Uslar sowie aus der Geschäftsstelle und dem Seniorenzentrum.

Neben den wertvollen Tipps zur Sicherheit auf der Straße gab es für alle auch noch eine herzliche Überraschung von der stellvertretenden Einrichtungsleiterin der Wegbegleiter, Sonja Welskopf. Sie organisierte einen großen Picknickkorb mit vielen gesunden Leckereien zur Freude aller.  Auf diese Stärkung griff man nach dem intensiven, aber lehrreichen Training auch gern gemeinsam zurück.

Die angebotenen Übungen hatten es durchaus in sich. Mal ging es um das Fahrverhalten auf nasser Fahrbahn, mal um den Bremsweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Aber auch die Bedeutung der richtigen Grundeinstellungen im Auto wie Sitzposition und Ausrichtung der Spiegel, wurde zum Thema gemacht und hat den Lernwilligen ein neues Verständnis für die Zusammenhänge aufgezeigt. Neben diesem wertvollen Wissen waren sich jedoch alle schnell einig, dass solch eine Aktion im großen Team, wenn man aus verschiedenen Einrichtungen des Vereins zusammentrifft, eine echte Bereicherung darstellt. Carola Bopp-Adam würde das Angebot jederzeit wieder wahrnehmen und kann es nur jedem empfehlen: „Manchmal ist man doch erschrocken über das Verhalten des Autos, besonders bei nasser Fahrbahn. Daher ist es sehr wichtig, diese Erfahrungen in einem geschützten und sicheren Rahmen machen zu können.“